Regelmäßig erscheinen Veröffentlichungen zum möglichen Nutzen von Nahrungsergänzung, z.B. Vitaminpräparaten. Jedoch wird nicht immer deutlich, welche Aussagekraft die Ergebnisse entsprechender Untersuchungen haben.
Umso wertvoller sind Studien, in welchen die Vitaminspiegel im Blut nachgemessen werden, so dass ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Höhe des Vitaminspiegels im Blut und Erkrankungen nachgewiesen werden kann.
Die amerikanische Harvard-Universität hat zum Thema Vitamin D (Ann Epidemiol 19(2009)84) über drei Großstudien (ca 200.000 Teilnehmer - Krankenschwestern und Ärzte) berichtet:
Ergebnisse:
- je höher der Vitamin D‐Spiegel im Blut, desto weniger Dickdarmkrebs
- 30% weniger Brustkrebs in der Gruppe mit dem höchsten Vitamin D-Spiegel verglichen mit der Gruppe mit niedrigstem Vitamin D-Spiegel.
- 41% weniger Pankreaskrebs bei täglicher Aufnahme von mindestens 600 I.U., verglichen mit weniger als 150 I.U.
Das sind einige wenige Gründe, warum ich Vitamin D empfehle. Die Vorgehensweise ist, dass wir zuerst den Spiegel messen. Nach dem Messen hat man die Grundlage zum Berechnen der Auffüllmenge.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich gerne in der Praxis.