Vitamin D und Infektionskrankheiten - Risikoreduzierung um bis zu 70%
Gerade in der kalten Jahreszeit braucht unser Körper einen guten Schutz vor Erkältungsviren, vor allem vor den Grippeviren. Wie man sich am besten davor schützen kann und was das Immunsystem mit Vitamin D zu tun hat, kann hier nachgelesen werden:
https://sonnenallianz.spitzen-praevention.com/vitamin-d-und-das-immunsystem/
Doch Vitamin D kann noch sehr viel mehr …. es schützt uns vor vielen Erkrankungen wie Arteriosklerose, Diabetes, Augenerkrankungen, Atemwegserkrankungen, Übergewicht und anderen.
Über die zahlreichen positiven Effekte von Vitamin D auf unsere Gesundheit kann man sich hier informieren :
Auch wenn Ernährungstherapie in meiner Praxis eine sehr wichtige Rolle spielt - ca. 90 Prozent der Vitamin-D-Versorgung erfolgt NICHT über die Nahrung:
Vitamin D wird in unserer Haut durch die UV-B-Strahlen der Sonne in seine aktive Form umgewandelt.
Es ist in Wirklichkeit also kein Vitamin, sondern ein Hormon (Vitamine kann der Körper nicht selbst herstellen). Deshalb spricht man auch vom „Sonnenschein-Vitamin D“ bzw. dem „Sonnen-Hormon“.
Allein über die Nahrung kann der Vitamin-D-Bedarf keinesfalls gedeckt werden. Ein Erwachsener müsste täglich z. B. mehrere Kilogramm Shiitake-Pilze oder 40 Eier, viel fettreichen Kaltwasserfisch wie Aal, Lachs und Hering verspeisen, um auf ausreichende Vitamin-D-Werte zu kommen.
Wir Menschen holen uns unser Vitamin D also vornehmlich durch die Sonne. Tatsächlich aber leidet die Mehrheit der Menschen in nördlichen Ländern, so auch in Deutschland, unter einem mehr oder minder gravierenden Vitamin D-Mangel. Das liegt nicht nur daran, dass sich die Sonne bei uns rar macht, sondern vor allem an unserer „inhäusigen“ Lebensweise. Und daran, dass wir uns sofort beim Rausgehen mit diversen Sonnenschutzmitteln einschmieren. Zu diesen Lichtschutzfaktoren : Wussten Sie, dass Sonnenmilch Hautkrebs verursachen kann? Dass die drei enthaltenen UV-Filter namens
Octylmethoxyceinnamat
Benzophenon-3
Octocrylen
in den Tiefen des Gewebes hochreaktive Sauerstoffverbindungen produzieren, die (Zitat) „wie die Strahlung das Erbgut der Zellen schädigen können“ ?
Nennt man unerwünschte Nebenwirkung. Finden Sie nur im Kleingedruckten.
Hier in der Praxis ist die Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels und das Auffüllen eines bestehenden Mangels an der Tagesordnung und oft unverzichtbarer Teil des Therapiekonzepts, ob bei Infektanfälligkeit, Neurodermitis, hormonellen Störungen oder chronisch entzündlichen Erkrankungen.
Wer interessiert ist, kann hier seinen Spiegel messen und sich beraten lassen.